PDF Ebook Die Lüge: Roman, by Mattias Edvardsson
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Die Lüge: Roman, by Mattias Edvardsson
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Pressestimmen
»Die Spannung in Mattias Edvardssons glänzend komponierten Thriller entsteht nicht durch den Mord, sondern vor allem dadurch, wie das Unfassbare in den ganz normalen Alltag einbricht.« (emotion)»Psychologischer Thriller mit Tiefgang.« (Zeit für Mich)»Ein faszinierendes Puzzle für den Leser.« (Lisa)»Diese ganze Geschichte hat mich umgehauen. Es ist ein großartiger Roman. […] Jede Figur hat mich miterleben lassen, wie es im tiefsten Inneren aussieht.« (Krimi mit Mimi/hr2)»Aus unterschiedlichen Blickwinkeln erfahren wir Stück für Stück, was passiert. Toller Spannungsroman aus Schweden.« (Für Sie)»Ein glänzend komponierter, spannender schwedischer Psychothriller.« (Neue Welt)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Mattias Edvardsson lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Töchtern außerhalb von Lund in Skåne, Schweden. Wenn er keine Bücher schreibt, arbeitet er als Gymnasiallehrer und unterrichtet Schwedisch und Psychologie. Mit seinem Roman »Die Lüge« eroberte er auf Anhieb die Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde nicht nur von den Lesern gefeiert sondern auch von der Presse hochgelobt.
Produktinformation
Wussten Sie, dass Mattias Edvardsson Sänger in einer Punk-Rock-Band war? - Interview mit dem Autor. Jetzt reinlesen [1.17 mb PDF]
Broschiert: 544 Seiten
Verlag: Limes Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (25. März 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3809027057
ISBN-13: 978-3809027058
Größe und/oder Gewicht:
13,5 x 4,5 x 21,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen
73 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 1.913 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Lund, Schweden: Adam, Ulrika und Stella sind eine ganz normale Familie. Adam ist Pfarrer, Ulrika Anwältin und Stella ihre rebellierende Tochter. Kurz nach ihrem 19. Geburtstag wird ein Mann erstochen aufgefunden und Stella als Mordverdächtige verhaftet. Doch woher hätte sie den undurchsichtigen und wesentlich älteren Geschäftsmann kennen sollen und vor allem, welche Gründe könnte sie gehabt haben, ihn zu töten? Jetzt müssen Adam und Ulrika sich fragen, wie gut sie ihr eigenes Kind wirklich kennen – und wie weit sie gehen würden, um es zu schützen …Mattias Edvardsson stellt dem Leser in seinem Roman "Die Lüge" eine schwedische Familiengeschichte vor, die es in sich hat. „Die Lüge“ ist aber eigentlich ein spannender Thriller: einfach aufgebaut, hintergründig und facettenreich erzählt. Edvardsson lässt alle drei Familienmitglieder nacheinander zu Wort kommen: zuerst den Vater Adam in einem kurzen Prolog im Präsens (Gerichtsverhandlung), der bereits fesselt, dann als erster Teil seine Sicht als Rückblende in die Vergangenheit. Ein kluger, beflissener Pastor mit hohen moralischen Ansprüchen, auch an sich selbst und gerade deshalb sehr glaubwürdig; mit Offenheit und Toleranz, aber eigentlich eher weltfremd (z.B. Riesentheater wegen ein bisschen Kiffen) bis gar naiv, wirkt ziemlich blind gegenüber den familiären Geschehnissen. Im zweiten Teil dann die Sicht der Tochter Stella, ein ganz anderer Typ, klug, frech, stark und doch verletzlich. Sehr authentisch. Und zuletzt die Mutter Ulrika, die aufgrund der Schilderungen ihres Mannes und ihrer Tochter zunächst etwas kühl und wenig greifbar erscheint, es dann aber definitiv ganz gewaltig in sich hat.Die Geschehnisse vor und um den Mord werden aus den unterschiedlichen Blickwinkeln eingehend beleuchtet - die gleichen Ereignisse könnten nicht ungleicher erlebt und beschrieben werden, faszinierend, wie unterschiedlich Menschen ihre Umwelt und dieselben Begebenheiten wahrnehmen – dabei werden tiefe Einblicke in das nach außen so perfekte, aber nach innen zerbrechliche Familienleben gewährt. Und es gibt bei jedem der drei Familienmitglieder die eine oder andere Überraschung, denn auch wenn sie nicht alles übereinander wissen, sind innerhalb der Familie mehr Geheimnisse bekannt, als jedem Einzelnen bewusst ist. Alle Charaktere sind völlig verschieden und alle sehr authentisch in ihrer Erzählperspektive dargestellt – in einer ungewöhnlich intensiven Ausprägung.In diesem Buch geht es nicht um eine Lüge, wie es der Titel suggeriert, sondern es geht darum, dass am Ende alle gelogen haben, und zwar alle aus Liebe. Alle wollten jemanden schützen, helfen, das Richtige tun, Freundschaft und Familie erhalten. Und in dem alle das juristisch und moralisch eigentlich Falsche tun, geschieht am Ende das Richtige - und der Leser erfährt tatsächlich erst wirklich am Ende, wer der Mörder war, obwohl er ihn ab Beginn schon kennt.Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig, ohne langatmige Beschreibung von Nebensächlichkeiten. Der Autor schafft es mit kurzen Kapiteln, gekonnten Wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit sowie den geschickt gesetzten Perspektivwechseln einen hohen Spannungsbogen aufzubauen und durchzuhalten.Fazit: Eine sehr gute, glaubwürdige und logische Geschichte führt zu einem hervorragenden Krimi. Ein tolles und empfehlenswertes Buch!
Das Buch ist die übliche Dutzendware: heute gelesen und morgen vergessen! Eine völlig klischeehafte Geschichte: gelangweilte Mädchen aus einer Mittelstands-Familie lernt reichen Schnösel kennen, der Geld und vorgeblich einen guten Charakter hat, in Wahrheit aber ein Psychopath und Vergewaltiger ist. Daneben die üblichen Zugaben: dessen Ex-Freundin und die beste Freundin der Protagonistin, die bei ein undurchsichtiges Spiel spielen. Vesteht sich, dass die Ehe der Eltern - Vater ist Pfarrer, die Mutter ist Rechtsanwältin - auch durch die sattsam bekannte Affäre getrübt ist. - Das Buch hätte um die Hälfte gekürzt und der Geschichte eine originelle Wendung gegeben werden müüsen. Dies hier hat man so oder so ähnlich schon tausend Mal gelesen!
Die Lüge von Mattias Edvardsson . Von den absolut enthusiastischen Rezensionen, mit denen das Buch derzeit gehypt wird, hab ich mich zum Kauf verführen lassen, und was soll ich sagen, ich fand's nicht so prall. Es war sehr flüssig zu lesen, durchaus, und vielleicht erstmal kurz zum Inhalt, die 19jährige Stella wird des Mordes an ihrem 30jährigen Liebhaber beschuldigt, landet in Untersuchungshaft, und ihre Eltern sind völlig geschockt und versuchen, mit der Situation klar zu kommen, und natürlich Stella zu retten. Erzählt wird in drei Teilen, aus der Sicht des Vaters, dem örtlichen Pfarrer, Teil 2 aus Stellas Sicht, und dann kommt Mutter Ulrika, Rechtsanwältin, zu Wort. Die Eltern waren mir jetzt beide nicht sonderlich sympathisch, Stella fand ich eine vielschichtige, spannende junge Frau, aber leider auch nicht unbedingt eine Sympathieträgerin par excellence (die Gute hat ein paar unangenehme Verhaltensstörungen mit der Neigung zu Gewaltausbrüchen), und irgendwie hat mich der Fall auch nicht so sehr gepackt. War durchaus gut geplottet mit ein paar unvorhersehbaren Wendungen noch ganz zum Schluss hin, aber ich fand, es hat sich alles schon sehr in die Länge gezogen. Zum Großteil gings auch eher um die Familiengeschichte, und um die großen Fragen, wie wird ein Mensch (Stella, die Tochter, Objekt der Erziehung) zu dem, was er ist...und wie funktioniert Erziehung, Liebe, Ehe, Familie. Ok. Dann aber bitte nicht als Thriller ausgewiesen...
Also ich lese viele Krimis und Thriller und fand es leider nicht sehr spannend. Die Idee an sich aus verschiedenen Perspektiven zu schreiben, ist auch nicht neu. Ich kann die guten Kritikern nicht nach vollziehen. Es liest sich einfach schleppend, ich war nie so gefesselt vom Buch dass ich es in einem Rutsch durchlesen wollte. Es hat sich einfach keine Spannung aufgebaut. Aber jeder hat ja zum Glück einen anderen Geschmack.
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